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Schwerpunktthema 2014: Kinderbetreuung in Pankow Familien wünschen sich echte Wahlfreiheit. Der Staat soll weder einen schnellen Berufseinstieg nach der Geburt noch ein langjähriges Aussetzen aus dem Beruf favorisieren. Vielmehr ist es die Aufgabe staatlicher Stellen, mit bedarfsgerechten Rahmenbedingungen echte Wahlfreiheit für junge Familien zu ermöglichen. Individuell soll entsprechend der Bedürfnisse der Familien entschieden werden können, ob, wann und in welchem Umfang die Mütter bzw. Väter berufstätig sind. Dabei ist explizit nicht eine vollumfassende finanzielle Kompensation für eine häusliche Betreuung gemeint. Doch ist die Akzeptanz der Betreuungsleistung zu fördern, Teilzeitmodelle müssen ausgebaut und Arbeitsmodelle ohne Nachteile beim Wiedereinstieg nach einigen Jahren geschaffen werden.
Gleichzeitig muss die Situation der Familien mit zwei berufstätigen Elternteilen bzw. für Alleinerziehende verbessert werden. Nicht nur alleinerziehende Mütter stehen regelmäßig vor dem Problem, dass sie zeitweise einen erhöhten Betreuungsbedarf für ihre Kinder haben und daraus berufliche Nachteile resultieren können. Bei Überstunden, Krankheit der Kinder oder beruflichen Abendterminen stoßen staatliche Betreuungseinrichtungen regelmäßig an ihre Grenzen. Festgelegte Betreuungszeiten mit starren Kontingenten von 25, 35 oder 45 Stunden können dem nicht immer gerecht werden.
Die Frauen Union Pankow beschäftigt sich im Jahr 2014 und darüber hinaus schwerpunktmäßig mit dieser Thematik. Folgende Aktivitäten wurden/werden in diesem Rahmen durchgeführt:
Für die Frauen Union Pankow ergeben sich nach aktuellem Stand folgende Möglichkeiten, um die Betreuungssituation im Bezirk bei Bedarf zu stärken:
Zusätzlich ergab sich im Rahmen der Gespräche mit den Betroffenen und Experten noch ein weiteres Problemfeld:
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